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Röntgenpulverdiffraktometer
Fachliche Zuordnung
Chemische Festkörper- und Oberflächenforschung
Förderung
Förderung in 2008
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 96601584
Die Arbeitsgruppe hat bislang die Möglichkeit, in Mitnutzung an zwei Diffraktometersystemen (Anschaffungsjahre 1991 und 1995) Röntgenpulvermessungen durchzuführen. Die Konfiguration dieser Geräte ist eher auf Routinemessungen und hohen Probendurchsatz ausgelegt; der Ausstattungsgrad ist teilweise nicht mehr zeitgemäß. Auch häufen sich verschleißbedingte Ausfälle und Reparaturen. Die Auslastung der vorhandenen Diffraktometer durch Mitarbeiter aus Fachrichtung Chemie und durch die Ausbildung von Studenten ist zudem sehr hoch, was zu teilweise erheblichen Wartezeiten für die Aufnahme von Pulverdiffraktogrammen für Forschungsprojekte führt. An dem neu zu beschaffenden Pulverdiffraktometer sollen qualitativ hochwertiger Datensätze, wie sie für aktuelle und zukünftige Forschungsprojekte in der Anorganischen Festkörper-, Material- und Molekülchemie notwendig sind, gemessen werden. Qualitativ hochwertige Daten sind die Grundlage für die Anwendungen moderner Methoden zur Strukturbestimmung an polykristallinen Proben. Die Hochtemperatur-Probenumgebung soll die Möglichkeit eröffnen, auch Phasenumwandlungen und Hochtemperaturphasen zu studieren.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe
4011 Pulverdiffraktometer
Antragstellende Institution
Technische Universität Dresden
Leiter
Professor Dr. Michael Ruck