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GRK 1182: Funktion von Aufmerksamkeit bei kognitiven Prozessen
Fachliche Zuordnung
Psychologie
Förderung
Förderung von 2005 bis 2014
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 818604
Ziel des Graduiertenkollegs ist die interdisziplinäre Erforschung der Funktion von Aufmerksamkeit und perzeptuellen Prozessen bei höheren kognitiven Verarbeitungsprozessen. Im Laufe des Forschungsprojektes soll die Frage weiter geklärt werden, wie die limitierte Anzahl von Aufmerksamkeitsressourcen bei kognitiven Prozessen wie Spracherwerb und Sprachverständnis, Gedächtnis und Handlungskontrolle verteilt werden und somit andere Prozesse eventuell beinträchtigen. Dies ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht bekannt.
Um diese komplexe Fragestellung zu bearbeiten, sollen alle Methoden der modernen kognitiven Neurowissenschaften, wie zum Beispiel EEG/MEG, Bildgebung (fMRI), Patientenstudien und Studien mit Kindern gebündelt werden. Das wissenschaftliche Umfeld wird von drei Institutionen in Leipzig zur Verfügung gestellt. Acht Arbeitsgruppen aus der Universität Leipzig (Psychologie und Biologie), den Max-Planck-Instituten für Kognitions- und Neurowissenschaften und evolutionärer Anthropologie bilden die Kerngruppe.
Interdisziplinarität wird durch ein übergreifendes Betreuungskonzept ermöglicht, bei dem jeder Doktorand von zwei Betreuern aus unterschiedlichen Arbeitsgruppen betreut wird. Das Ausbildungskonzept orientiert sich an internationalen Standards, die eine Promotion im Laufe von drei Jahren ermöglichen sollen. Die Ausbildung ist in ein dreijähriges Curriculum eingebettet, welches, neben der Vermittelung fundamentaler Kenntnisse im wissenschaftlichen Umfeld des Kollegs und des Wissenschaftsmanagements im weitesten Sinne, ebenso regelmäßige Erfolgskontrollen ermöglicht. Hauptziel des Ausbildungskonzeptes ist es, den Kollegiaten eine Ausbildung anzubieten, die diese zum selbstständigen wissenschaftlichen Arbeiten qualifiziert.
Um diese komplexe Fragestellung zu bearbeiten, sollen alle Methoden der modernen kognitiven Neurowissenschaften, wie zum Beispiel EEG/MEG, Bildgebung (fMRI), Patientenstudien und Studien mit Kindern gebündelt werden. Das wissenschaftliche Umfeld wird von drei Institutionen in Leipzig zur Verfügung gestellt. Acht Arbeitsgruppen aus der Universität Leipzig (Psychologie und Biologie), den Max-Planck-Instituten für Kognitions- und Neurowissenschaften und evolutionärer Anthropologie bilden die Kerngruppe.
Interdisziplinarität wird durch ein übergreifendes Betreuungskonzept ermöglicht, bei dem jeder Doktorand von zwei Betreuern aus unterschiedlichen Arbeitsgruppen betreut wird. Das Ausbildungskonzept orientiert sich an internationalen Standards, die eine Promotion im Laufe von drei Jahren ermöglichen sollen. Die Ausbildung ist in ein dreijähriges Curriculum eingebettet, welches, neben der Vermittelung fundamentaler Kenntnisse im wissenschaftlichen Umfeld des Kollegs und des Wissenschaftsmanagements im weitesten Sinne, ebenso regelmäßige Erfolgskontrollen ermöglicht. Hauptziel des Ausbildungskonzeptes ist es, den Kollegiaten eine Ausbildung anzubieten, die diese zum selbstständigen wissenschaftlichen Arbeiten qualifiziert.
DFG-Verfahren
Graduiertenkollegs
Antragstellende Institution
Universität Leipzig
Beteiligte Institution
Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften
Sprecher
Professor Dr. Matthias M. Müller
beteiligte Wissenschaftlerinnen / beteiligte Wissenschaftler
Professorin Dr. Angela Friederici; Professor Dr. Jörg D. Jescheniak; Professorin Dr. Sonja A. Kotz; Professorin Dr. Ute Kunzmann; Professor Dr. Burkhard Pleger; Professor Dr. Rudolf Rübsamen; Professor Dr. Erich Schröger; Professor Dr. Arno Villringer