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GRK 1161: Disperse Systeme für Elektronikanwendungen
Fachliche Zuordnung
Verfahrenstechnik, Technische Chemie
Elektrotechnik und Informationstechnik
Werkstofftechnik
Elektrotechnik und Informationstechnik
Werkstofftechnik
Förderung
Förderung von 2005 bis 2014
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 806681
Das Graduiertenkolleg hat das Ziel, beim innovativen Thema der druckbaren Elektronik neue Wege in der Ausbildung von Doktoranden zu gehen. Die wissenschaftliche Herausforderung besteht in der Demonstration einfacher elektronischer Schaltkreise auf der Basis druckbarer partikulärer Pasten. Damit wird die Flexibilität der Polymerelektronik verbunden mit den Vorteilen der Silizium-Technologie. Dies eröffnet völlig neue Anwendungsfelder im Bereich preiswerter, flexibler Elektronik wie zum Beispiel integrierte Schaltungen auf Gebrauchsgegenständen, Funketiketten oder auch leitfähige und transparente Schichten in großformatigen Displays.
In der Lehre werden die Kollegiaten in Kooperation mit der DEGUSSA in einem interdisziplinären Umfeld am Thema Nanoelektronik ausgebildet. Dabei werden neue Wege der Betreuung gegangen und innovative Aspekte des Projektmanagements von Anfang an in die Ausbildung einbezogen. Alle Kollegiaten werden von zwei Hochschullehrern unterschiedlicher Fachrichtungen sowie einem Betreuer aus der DEGUSSA während ihrer Arbeit begleitet.
Das Ausbildungsprogramm sieht eine speziell für die Kollegiaten zusammengestellte Ringvorlesung sowie ausgewählte Praktikumsversuche vor. Darüber hinaus gibt es Wahlpflichtveranstaltungen, Kolloquien, Vorträge ausländischer Wissenschaftler, Sommerschulen und ähnliches mehr. Weiterhin ist vorgesehen, dass die Kollegiaten ein bis drei Monate bei der DEGUSSA arbeiten sowie einmal während ihrer Promotionszeit einige Wochen bis Monate bei einer Arbeitsgruppe im Ausland verbringen. Das Graduiertenkolleg ist entlang der Wertschöpfungskette aufgebaut und wirkt so strukturbildend für die weitere Entwicklung an der Universität Erlangen.
In der Lehre werden die Kollegiaten in Kooperation mit der DEGUSSA in einem interdisziplinären Umfeld am Thema Nanoelektronik ausgebildet. Dabei werden neue Wege der Betreuung gegangen und innovative Aspekte des Projektmanagements von Anfang an in die Ausbildung einbezogen. Alle Kollegiaten werden von zwei Hochschullehrern unterschiedlicher Fachrichtungen sowie einem Betreuer aus der DEGUSSA während ihrer Arbeit begleitet.
Das Ausbildungsprogramm sieht eine speziell für die Kollegiaten zusammengestellte Ringvorlesung sowie ausgewählte Praktikumsversuche vor. Darüber hinaus gibt es Wahlpflichtveranstaltungen, Kolloquien, Vorträge ausländischer Wissenschaftler, Sommerschulen und ähnliches mehr. Weiterhin ist vorgesehen, dass die Kollegiaten ein bis drei Monate bei der DEGUSSA arbeiten sowie einmal während ihrer Promotionszeit einige Wochen bis Monate bei einer Arbeitsgruppe im Ausland verbringen. Das Graduiertenkolleg ist entlang der Wertschöpfungskette aufgebaut und wirkt so strukturbildend für die weitere Entwicklung an der Universität Erlangen.
DFG-Verfahren
Graduiertenkollegs
Antragstellende Institution
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Sprecher
Professor Dr.-Ing. Wolfgang Peukert
beteiligte Wissenschaftlerinnen / beteiligte Wissenschaftler
Professor Dr. Lothar Frey (†); Professor Dr. Marcus Halik; Dr.-Ing. Michael Jank; Professorin Dr. Carola Kryschi; Professor Dr. Thorsten Pöschel; Professor Dr.-Ing. Andreas Roosen; Professor Dr.-Ing. Michael Schmidt; Professor Dr. Erdmann Spiecker; Dr. Michael Voigt; Professor Dr.-Ing. Peter Wellmann; Professorin Dr. Jana Zaumseil