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Serotonin und die Verhaltensneurogentik des Sicherheitslernens in Fruchtfliegen (A06)

Fachliche Zuordnung Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Förderung Förderung von 2008 bis 2012
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 44541416
 
Wir untersuchen die ‘Kehrseite’ des Schmerzes. Schmerzhafte, traumatische Erfahrungen können nämlich sowohl ‘negative’ Gedächtnisse für voraufgehende Reize induzieren, aber auch ‘positive’ Gedächtnisse für Reize, die mit dem Ende des Schmerzes einhergehen, also Sicherheit signalisieren. Will man verstehen, welche Wirkungen Traumata auf das Verhalten haben, muss man diese beiden Prozesse verstehen. Wir erforschen auf der Ebene der Gene und der zellulären Schaltkreise bei der Taufliege Drosophila, welche Neuromodulatoren, insbesondere Serotonin, für diese entgegengesetzten Verhaltenseffekte verantwortlich sind.
DFG-Verfahren Transregios
Antragstellende Institution Universität Münster
Mitantragstellende Institution Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Teilprojektleiter Professor Dr. Bertram Gerber
 
 

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