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Cryo-Transmissions-Elektronenmikroskop

Fachliche Zuordnung Physikalische Chemie
Förderung Förderung in 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 69465381
 
„Die Arbeitsgruppe beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Charakterisierung mizellarer und vesikulärer Strukturen. Zur Aufklärung der in der Regel polymorphen und komplexen Strukturen ist die Cryo- Elektronenmikroskopie die am besten geeignete Methode. Da diese Methode vor Ort nicht verfügbar war, wurde sie bisher in Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern an der FU Berlin und an der Universität Freiburg genutzt. Die Forschungsrichtung Mizellen und Vesikel hat sich mittlerweile zu einem Schwerpunkt in der Arbeitsgruppe entwickelt, wodurch das Probenaufkommen sehr stark gewachsen ist. Zudem können sich Proben im Verlauf von Stunden und Tagen verändern, was in vielen Fällen ein Problem beim Transport oder Versand zu den Kooperationspartnern darstellte. Darüber hinaus hat sich diese Methode sehr stark weiterentwickelt. So stehen mittlerweile sehr interessante leistungsfähige Tomographie-Pakete zur Charakterisierung komplexer dreidimensionaler Strukturen zur Verfügung. Im Rahmen einer Bleibeverhandlung bot sich nun erstmals die Möglichkeit, diese Methode in der Gruppe vor Ort zu etablieren.“
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe 5100 Elektronenmikroskope (Transmission)
Antragstellende Institution Universität Hamburg
 
 

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