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Phänomenologische Aspekte der QCD-cross-over Region (A12)
Fachliche Zuordnung
Kern- und Elementarteilchenphysik, Quantenmechanik, Relativitätstheorie, Felder
Förderung
Förderung von 2008 bis 2020
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 35592816
Die Eigenschaften der stark wechselwirkenden Materie bei hohen Temperaturen werden experimentell primär in hoch-energetischen Kollisionen von Schwerionen untersucht. Dieses Projekt führt zu QCD-Vorhersagen für ein breites Spektrum von Observablen mit unmittelbarer Bedeutung für die Interpretation der experimentellen Ergebnisse. Die elektrische Leitfähigkeit des Quark-Gluon-Plasmas bestimmt sowohl die Evolution der anfänglich extrem starken Magnetfelder als auch die Dileptonen-Produktion. Das stufenweise "Schmelzen" der schweren Quark-Antiquark-Bindungszustände ist im Prinzip ein Indikator für die Plasma-Temperatur. Die Shear- und Bulk-Viskositäten bestimmen die hydrodynamische Expansion des Quark-Gluon-Plasmas. Fluktuationen erhaltener Ladungen frieren am Break-up-Punkt ein und können daher als Indikator für Temperatur und Baryonendichte am Break-up-Punkt genutzt werden. Wir wollen auch das Hadron-Resonance-Gas-Modell testen, insbesondere in Bezug auf noch unbekannte oder unbestätigte Hadronen-Resonanzen.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 55:
Hadronenphysik mit Gitter-QCD
Antragstellende Institution
Universität Regensburg
Teilprojektleiter
Professor Dr. Szabolcs Borsányi, seit 7/2016; Professor Dr. Andreas Schäfer