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Netzwerkanalysator für Terahertztechniken
Fachliche Zuordnung
Elektrotechnik und Informationstechnik
Förderung
Förderung in 2008
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 64468893
Die beantragenden Arbeitsgruppen entwerfen und realisieren Komponenten für den Terahertzbereich. Hierzu zählen insbesondere photonische Kristalle und Strukturen aus Metamaterialien. Diese Komponenten sind in ihrem Frequenzverhalten eingehend, präzise und reproduzierbar zu charakterisieren. Hierzu steht derzeit lediglich ein Spektrumanalysator mit mechanischem Scanner zur Verfügung. Dieser Analysator ist voll ausgelastet. Für die derzeit in Entwicklung befindlichen und für zukünftige Komponenten ist eine sehr genaue und rasterförmige Charakterisierung großer Flächen erforderlich. Ein derartiges Aufgabenprofil lässt sich mit dem bestehenden Messplatz – selbst wenn er zu Messungen frei wäre - nicht mehr in einem akzeptablen Zeitrahmen mit der erforderlichen Genauigkeit bewältigen. Daher soll ein Netzwerkanalysator für den Terahertzbereich beschafft werden, der ohne zeitraubenden mechanischen Scanner mit hoher Datenaufnahmerate arbeitet und zugleich die Genauigkeit und Reproduzierbarkeit von Messungen im Vergleich zum bestehenden System signifikant verbessert. Alle diese Forderungen erfüllt der beantragte Netzwerkanalysator in herausragender Weise.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe
2720 Impedanz- und Dämpfungsmeßgeräte, Frequenzgangmeßgeräte, Netzwerkanalysatoren
Antragstellende Institution
Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau
Leiter
Professor Dr.-Ing. Remigius Zengerle (†)