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Erschließung des Nachlasses von Prof. Dr. Georg Kossack (1923-2004)

Fachliche Zuordnung Ur- und Frühgeschichte (weltweit)
Förderung Förderung von 2008 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 63587874
 
Prof. Dr. Georg Kossack prägte die deutsche Archäologie über mehr als ein halbes Jahrhundert hinweg und arbeitete in großen Forschungsgremien mit, u.a. der DFG und dem DAI. Er hinterließ eine beeindruckende Bibliothek mit rund 20.000 Titeln und ein großes Wissenschaftsarchiv mit mehreren Tausend Zeichnungen teilweise verschollener archäologischer Objekte sowie Notizen, Exzerpten und Korrespondenzen mit Kollegen im In- und Ausland. Darin enthalten sind Teilnachlässe anderer bekannter Prähistoriker.1 Das LDA erwarb den wissenschaftlichen Nachlass im Jahr 2006. Im Dezember 2008 begann die durch die DFG geförderte Erschließung gemeinsam mit den Fachinstituten der Universitäten München und Halle-Wittenberg sowie dem DAI und dessen Römisch-Germanischer Kommission (RGK). Die Erschließung erfolgt durch die Eingabe in den Gemeinsamen Bibliotheksverbund/GBV (Bücher, Sonderdrucke) und die Datenbanken KALLIOPE (Schriftstücke) und ARACHNE (Bildmaterialien). Die Daten sind unmittelbar nach der Erfassung ‚im Netz‘, d.h. öffentlich zugänglich. Gegenstand des hier vorliegenden Folgeantrags sind 38 im Laufe der bisherigen Arbeiten neu aufgefundene Korrespondenzakten, die ebenfalls erschlossen werden sollen.
DFG-Verfahren Digitalisierung und Erschließung (Wiss. Literaturversorgung und Informationssysteme)
 
 

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