Detailseite
Die Bedeutung von E2F6/Polycomb-Komplexen für die Identität normaler lymphatischer Zellen und ihre Deregulation bei lymphatischen Neoplasien (B05)
Fachliche Zuordnung
Hämatologie, Onkologie
Förderung
Förderung von 2008 bis 2011
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 34712712
Zellidentität wird im Wesentlichen durch epigenetische Prozesse determiniert und vererbt. Die unkontrollierte Reprogrammierung solcher Determinanten führt zu einem Gedächtnisverlust der Zellidentität und ist wesentlicher Bestandteil der Tumorpathogenese. Polycomb-Gruppe-(PcG)-Proteine sind in diesem Sinne wichtige Regulatoren und besonders in Lymphomen oftmals dereguliert. Der transkriptionale Repressor E2F6 kann tumorrelevante PcG-Komplexe an Zielgene rekrutieren. Wir wollen hier die Interaktion zwischen E2F6 und PcG-Proteinen in normalen lymphatischen Zellen und malignen Lymphomen untersuchen.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 54:
Wachstum und Überleben, Plastizität und zelluläre Interaktivität lymphatischer Neoplasien
Antragstellende Institution
Gemeinsam FU Berlin und HU Berlin durch:
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Teilprojektleiter
Professor Dr. Christian Hagemeier