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Struktur-Funktionsbeziehungen hippocampaler Moosfasersynapsen (A04)
Fachliche Zuordnung
Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Förderung
Förderung von 2008 bis 2011
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 36698366
Die Funktion einer Synapse wird durch die quantitative Verteilung ihrer Strukturkomponenten beeinflusst. Die bei konventionellen elektronenmikroskopischen Untersuchungen übliche Aldehydfixierung resultiert in einer Gewebsschrumpfung und Verlagerung subzellulärer Organellen. Im beantragten Vorhaben wird lebendes Gewebe unter Hochdruck schockgefroren, um diese Fixierungseffekte zu vermeiden. Die nachfolgende elektronenmikroskopische Analyse von Ultradünnschnittserien umfasst 3D-Rekonstruktionen von Moosfasersynapsen im Hippocampus und die quantitative Analyse ihrer subzellulären Komponenten.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 780:
Synaptische Mechanismen neuronaler Netzwerkfunktion
Großgeräte
HPF Apparat
Gerätegruppe
8520 Kryostaten, Tauchkühler (bis -100 Grd C)
Antragstellende Institution
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Teilprojektleiter
Professor Dr. Michael Frotscher, bis 4/2011 (†); Professor Dr. Peter Jonas