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Gesamtausgabe des bereits transkribierten und in einem proprietären System vorliegenden Briefwechsels zwischen Eduard Spranger und Käthe Hadlich als Computeredition

Förderung Förderung von 2008 bis 2012
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 59082399
 
Der überlieferte Briefwechsel zwischen Eduard Spranger und Käthe Hadlich umfasst über 4.500 Briefe und Postkarten mit ca. 14.000 Seiten und reicht von 1903 bis 1960. Durch Integration des Bestandes in das digitale Textarchiv zur Bildungsgeschichte des deutschsprachigen Raums (Scripta Paedagogica Online) wird eine neue, im Internet zugängliche Forschungsressource geboten. Auf der Grundlage von Transkriptionen, die zwischen 1992 und 1997 in einem von der DFG geförderten Forschungsprojekt unter der Leitung von Professor Dr. Werner Sacher/Friedrich- Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg angefertigt wurden und in einem proprietären System (Microsoft Word) vorliegen, werden die Brieftexte in einen auf XML basierenden und speziell für Computereditionen eingeführten Standard (Text Encoding Initiative) überfuhrt, der die Langzeitarchivierung des Arbeitsergebnisses gewährleistet. Die Konversion der Texte wird im Antragszeitraum fortgesetzt und abgeschlossen.Durch die Strukturierung der Texte sowie durch einfache semantische Auszeichnungen der Briefe wird ein neues Instrument der Spranger-Forschung erzeugt. Die wissenschaftliche Betreuung wird durch Professor Dr. Karin Priem/Pädagogische Hochschule Schwäbisch-Gmünd und Professor Dr. Klaus-Peter Horn/Eberhard-Karls-Universität Tübingen geleistet.
DFG-Verfahren Digitalisierung und Erschließung (Wiss. Literaturversorgung und Informationssysteme)
Kooperationspartnerin Professorin Dr. Karin Priem
 
 

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