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Digitalisierung und Bereitstellung (noch) rechtebewehrter Objekte für Nachlassarchive am Beispiel des Deutschen Kunstarchivs

Fachliche Zuordnung Kunstgeschichte
Förderung Förderung seit 2025
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 554795637
 
Das Deutsche Kunstarchiv am Germanischen Nationalmuseum zählt zu den größten Nachlassarchiven im Bereich der Bildenden Kunst im deutschsprachigen Raum. Seine Bestände umfassen die Zeit vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Die mehrheitlich unikalen Unterlagen sind inhaltlich und medial weit gefächert und für viele Forschungszweige von hoher Relevanz. Die Heterogenität der Archivbestände sowie die Tatsache, dass die Entstehungszeit der Archivalien bis in die Gegenwart reicht, führen dazu, dass bei der Erschließung der Bestände unterschiedlichste rechtliche Probleme auftreten können, die bei der Veröffentlichung und Nutzung der Daten entsprechend zu beachten sind. Das Archiv erschließt auf Basis des ISO-Standards 21127 (CIDOC CRM). Dieser bietet sich für eine Erweiterung um die Rechteinformation und die direkte Einbindung einer Rights Expression Language (REL) an, die als international anerkannte Erweiterung des CIDOC CRM vorgenommen werden soll. Des Weiteren wird das Archiv diese Erweiterung des ISO-Standards ins Archivsystem implementieren und REL-basierte Schnittstellen für Archivdatensätze im Allgemeinen umsetzen. Die Workflows und alle Projektergebnisse werden Open Source und mit entsprechender Dokumentation als Handreichungen und Best Practices veröffentlicht.
DFG-Verfahren Digitalisierung und Erschließung (Wiss. Literaturversorgung und Informationssysteme)
Beteiligte Einrichtung Germanisches Nationalmuseum (GNM)
 
 

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