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Diamant-Spin-Qubits für Quantenanwendungen
Antragstellerinnen / Antragsteller
Professor Dr. Christoph Becher; Professor Dmitry Budker, Ph.D.; Professor Dr. Fedor Jelezko; Professorin Dr. Anke Krüger; Professor Dr. Jörg Wrachtrup
Fachliche Zuordnung
Experimentelle Physik der kondensierten Materie
Festkörper- und Oberflächenchemie, Materialsynthese
Optik, Quantenoptik und Physik der Atome, Moleküle und Plasmen
Festkörper- und Oberflächenchemie, Materialsynthese
Optik, Quantenoptik und Physik der Atome, Moleküle und Plasmen
Förderung
Förderung seit 2025
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 554644981
Spin-Qubits aus Diamant haben aufgrundihrer langen Kohärenzzeit selbst bei Raumtemperatur großes öffentliches Interesse geweckt. In diesem Projekt sollen materialwissenschaftliche Forschung und Kohärenzkontrolle kombiniert werden, um diamantbasierte Anwendungen in der Quantensensorik und Quantenkommunikation voranzutreiben. Das gemeinsame Forschungszentrum für Diamant-Quantentechnologie wird Diamantmaterialien für die Realisierung von Quantensensoren für biomedizinische Anwendungen maßschneidern. Darüber hinaus werden Elemente von Quantennetzwerken auf der Basis optisch aktiver Elektronenspins demonstriert. Die deutschen Forschungsteams werden ihre Expertise in den Bereichen kohärente Kontrolle von Diamantspins, Qubits, photonische Integration und Oberflächenchemie einbringen, während die japanischen Forschungsteams ihre einzigartige Expertise in der Diamantsynthese und ihre Erfahrung mit biomedizinischen Sensoranwendungen und Quantennetzwerkelementen beisteuern werden. Beide Teams werden ein strukturiertes Doktorandenprogramm einrichten. Dieses soll jungen Forschern die Möglichkeit geben, Expertise in der Diamant-Quantentechnologie zu erwerben.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Internationaler Bezug
Japan
Partnerorganisation
Japan Science and Technology Agency
JST
JST
Kooperationspartner
Professor Takeshi Ohshima, Ph.D.