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Konfokales Mikroskop mit Laserablation

Fachliche Zuordnung Neurowissenschaften
Grundlagen der Biologie und Medizin
Förderung Förderung in 2025
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 553891223
 
Die konfokale Laser-Scanning-Mikroskopie ist nach wie vor die am weitesten verbreitete und vielseitigste Lichtmikroskopiemethode für die hochauflösende volumetrische Fluoreszenzabbildung einer großen Vielfalt biologischer Proben. Konventionelle konfokale Mikroskopiesysteme können vollständig angepasst und mit angeschlossenen Geräten ausgestattet werden, um zusätzliche optische Manipulationen zu ermöglichen. Unser Ziel ist es, eine hochempfindliche konfokale Plattform zu schaffen, die mit einem speziell entwickelten Laser-Ablationssystem für die funktionellen Neurowissenschaften ausgestattet ist. Die Plattform wird die hochauflösende volumetrische Abbildung ganzer lebender oder fixierter Larven ermöglichen und präzise neuronale oder axonale Ablationen während Calcium-Imaging- Versuchen erlauben. Unser Ziel ist es, das System zur funktionellen Charakterisierung der Dynamik neuronaler Schaltkreise in marinen larvalen Nervensystemen einzusetzen, für die wir auch Informationen über das synaptische Konnektom des gesamten Körpers haben. Über das Nikon Imaging Center (NIC) werden wir Wissenschaftlern, die am COS und auf dem Campus der Universität Heidelberg im Neuenheimer Feld an biologischen Proben arbeiten, Zugang zur Laserablationstechnologie verschaffen und sie darin schulen. Die Kombination von hochauflösender Bildgebung mit präzisen Ablationsmanipulationen in Nervensystemen würde die Position des COS in den Neurowissenschaften und der organismischen Biologie stärken. Die Etablierung der funktionellen organismischen Neurowissenschaften ist integraler Bestandteil der Forschungsstrategie des Centre for Organismal Studies der Universität Heidelberg.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte Konfokales Mikroskop mit Laserablation
Gerätegruppe 5090 Spezialmikroskope
Antragstellende Institution Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
 
 

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