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Dynamik tropischer Wirbelstuerme

Fachliche Zuordnung Physik und Chemie der Atmosphäre
Förderung Förderung von 2007 bis 2017
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 55211730
 
Dieses Projekt hat zum Ziel das Verständnis grundlegender dynamischer Aspekte tropischer Wirbelstürme zu verbessern, mit Schwerpunkt auf Aspekten, die deren Durchmesser und Intensität bestimmen. Die Vorgehensweise basiert auf der Analyse von (meist idealisierten) Simulationen verschiedener numerischer Modelle unterschiedlicher Komplexität. Die Studie beinhaltet eine Analyse bekannter Wirbelstürme mit extremen Druchmessern, z.B. Tropical Cyclone Tracy, ein aussergewöhnlich starker und kleiner Sturm, der 1974 die australische Stadt Darwin verwüstet hat, und Hurricane Sandy, ein schwächere Sturm aber mit einem enormen Durchmesser, der 2012 in einem grossen Gebiet im Nordosten der USA schwere Schäden verursacht hat. Man weiss sehr wenig über die Prozesse, die die Grösse individueller Stürme bestimmen. Dennoch gibt es in ersten Teil der Arbeit Hinweise wie man dieses Problem untersuchen kann. Die hier vorgeschlagene Studie bietet unter anderem die Möglichkeit einen hypothetischen steady-state Sturm zu untersuchen; eine Vorgehensweise, die es erlaubt, mehrere Fragen bezüglich die Grösse tropischer Wirbelstürme zu beantworten. Eine wichtige Frage ist, ob es einen Mechanismus gibt, der die Grösse von Stürme limitiert und somit ob ein steady-state prinzipell erreicht werden kann. Die in dieser Studie gewonnene Erkenntnisse können zur verbesserten Vorhersagen von Wirbelstürmen fuhren und möglicherweise auch zu einer verbesserten Methode zur Schätzung der potentiellen Intensität von Stürme.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Internationaler Bezug USA
 
 

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