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Verständnis unterschiedlicher Krankheitsmanifestationen von VHL-Mutationen aufgrund von Unterschieden ihrer molekularen Funktionen (P18*)
Fachliche Zuordnung
Allgemeine Genetik und funktionelle Genomforschung
Förderung
Förderung seit 2025
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 431984000
P18 wird endogene Missense-, Nonsense- und Mikrodeletionsmutationen, welche bei Patienten mit VHL-Erkrankung gefunden werden, sowie verschiedene Isoformen von VHL in unterschiedlichen zellulären Systemen erzeugen. Die von diesen VHL-Aberrationen betroffenen molekularen Signalwege werden mithilfe komplementärer In-vitro- und In-vivo-Messungen untersucht und mit den klinischen Verläufen der Patienten im großen Freiburger VHL-Register korreliert. Die fortschrittlichen Techniken von P18 zur Genomeditierung werden eine Grundlage für gezielte Screening-Strategien und Therapien für VHL-Erkrankungen und VHL-bedingte sporadische ccRCC schaffen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1453:
Nephrogenetik (NephGen)
Antragstellende Institution
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professor Dr. Sven Diederichs, seit 1/2025; Dr. Athina Ganner, seit 1/2025