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Propositionale Anaphern in negativ polaren Kontexten (C10*)

Fachliche Zuordnung Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft, Experimentelle Linguistik, Typologie, Außereuropäische Sprachen
Einzelsprachwissenschaften, Historische Linguistik
Förderung Förderung seit 2025
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 281511265
 
Das Ziel des Projekts ist ein besseres Verständnis der Prinzipien, die den anaphorischen Bezug auf Propositionen in negativen Sätzen bestimmen. Wir werden systematisch mittels experimenteller Methoden wie Forced Choice, Akzeptabilitätsurteilen und Textvervollständigung die Faktoren untersuchen, die in Monologen ebenso wie Dialogen entweder die gesamte Proposition inklusive der Negation oder die negierte Proposition prominent genug machen, um von Pronomen aufgegriffen zu werden. Basierend auf den Ergebnissen der experimentellen Studien werden wir ein theoretisches Modell dafür entwickeln, wie die Prominenz der beiden durch einen negativen Satz eingeführten Propositionen bestimmt wird.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Universität zu Köln
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter Professor Dr. Stefan Hinterwimmer; Professorin Dr. Sophie Repp
 
 

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