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TFB 15:  Die Bedeutung des Komplementspaltproduktes C3a als diagnostischer Frühmarker in der Sepsis

Fachliche Zuordnung Medizin
Förderung Förderung von 1999 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5483183
 
Ziel dieser Industriekooperation ist es, die im Sonderforschungsbereich 244 "Chronische Entzündung" erarbeiteten Daten zur Bedeutung des Entzündungsmediators C3a in der Sepsis in eine klinische Nutzanwendung zu bringen. Zur Validierung der bisher in Pilotstudien gewonnenen Ergebnisse werden in einer prospektiven, multizentrischen Studie unter Einbindung von 8 chirurgischen, internistischen und anästhesiologischen Intensivstationen aus den Uni-Kliniken in München-Großhadern, Mannheim, Heidelberg, Magdeburg und Hannover Patienten untersucht, die ein erhöhtes Risiko aufweisen, an einem Sepsis-Syndrom zu erkranken. Neben der Aktivierung des Komplementsystems wird auch geprüft, ob es zur Freisetzung weiterer Entzündungsmediatoren wie IL-6 oder Procalcitonin kommt. Ein wesentliches Ziel im Transferbereich 15 ist es herauszufinden, ob sich anhand der Messung der angesprochenen immunologischen Parameter im Blut die Entwicklung eines Sepsis-Syndroms schon vor dem Auftreten klinisch fassbarer Symptome voraussagen lässt. Der vom Industriepartner Biognosis entwickelte Automat zur Bedside-Erfassung von C3a soll exemplarisch in den Studienkliniken erprobt werden.
DFG-Verfahren Transferbereiche

Abgeschlossene Projekte

Antragstellende Institution Medizinische Hochschule Hannover
 
 

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