Detailseite
Künstliche Intelligenz im Journalismus: Erforschung von KI-Zirkeln im Journalismus (J-AIC)
Antragstellerinnen
Professorin Dr. Jessica Kunert; Professorin Dr. Juliane Lischka
Fachliche Zuordnung
Publizistik und Kommunikationswissenschaft
Förderung
Förderung seit 2024
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 547770253
Dieses Forschungsprojekt befasst sich mit der Rolle interorganisationaler Netzwerke für die KI-Bereitschaft und KI-Adoption im Journalismus in zwei verschiedenen nationalen Kontexten – Kenia und Deutschland. Unter Verwendung eines integrativen Rahmens für Medieninnovation vergleichen wir Faktoren auf Makro-, Meso- und Mikroebene in Bezug auf KI-Bereitschaft und -Adoption mittels eines Mixed-Methods-Ansatzes. Auf Makroebene erforschen wir, wie technologische Entwicklungen, Medienrichtlinien und -vorschriften die KI-Bereitschaft beeinflussen, indem wir Kenia und Deutschland miteinander vergleichen. Auf der Mesoebene untersucht unsere Studie interorganisationale KI-Zirkel und deckt Akteurskonstellationen in beiden Ländern auf. Auf der Mikroebene beobachten wir individuelle Akteure, Kommunikationsmuster und verantwortungsbewusste KI-Literacy innerhalb der KI-Zirkel im Laufe der Zeit. Das übergeordnete Ziel des Forschungsprojekts besteht darin, ein umfassendes Verständnis für die verantwortungsbewusste KI-Adoption im Journalismus mit Implikationen für die Innovationstheorie und den Forschungsbereich zur verantwortungsvollen KI zu gewinnen. Dazu arbeiten wir mit Prof. Dr. Nancy Booker (Aga Khan Universität, Nairobi, Kenia) zusammen, die im Bereich KI und Journalismus einschlägig ausgewiesen ist. Daher handelt es sich um einen Antrag auf Sachbeihilfe im DFG-Forschungsbereich der internationalen Zusammenarbeit mit Entwicklungsländern.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Internationaler Bezug
Kenia
ausländ. Mitantragstellerin
Professorin Nancy Booker