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Projekt
FOR 552: Grundlagen der Warmblechumformung von höchstfesten Vergütungsstählen
Fachliche Zuordnung
Maschinenbau und Produktionstechnik
Förderung
Förderung von 2004 bis 2010
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5471163
Im Rahmen der Forschergruppe werden grundlegende Erkenntnisse zur Warmblechumformung von Vergütungsstählen erarbeitet. Ziel ist es, ein Verständnis zu erlangen für den gesamten Prozess und die verschiedenen Einflussfaktoren, die sich unmittelbar auf die Fertigung und die Eigenschaften des Endformteils auswirken. Es sollen die Problemstellungen des bisher empirisch entwickelten Fertigungsverfahrens erfasst und bearbeitet werden, sodass durch die grundlagenwissenschaftliche Betrachtung des Fertigungsablaufs und der im Werkstoff ablaufenden Vorgänge eine robuste Prozessauslegung ermöglicht wird sowie den Anforderungen entsprechende Bauteile mit hoher Qualität gefertigt werden können.
Im Hinblick auf das zugrunde liegende Verfahren der Warmblechumformung gilt es, einen robusten Prozess zu gestalten. Dabei muss immer auf das Endergebnis, die gewünschten Festigkeitseigenschaften bei entsprechend gutem Formgebungsvermögen geachtet werden. Zur Erzielung dieser Eigenschaften ist es notwendig, den Prozess in Teilfragestellungen zu untergliedern. Die Temperaturführung während des gesamten Fertigungsablaufes ist das augenfälligste Thema. Temperaturen und Abkühlraten während des Prozesses nehmen direkten Einfluss auf die Formgebungsmöglichkeiten, die Auslegung der Werkzeuge, die Vor- beziehungsweise Nachbehandlungsschritte wie Beschnitt und Fügen und die Eigenschaften der gefertigten Bauteile.
Zusätzlich zu den experimentellen Untersuchungen, die grundlagenorientiert mit der Beschreibung und Modellierung der Werkstoffeigenschaften beginnen und bis zu realitätsnahen Bauteilversuchen gehen, wird jedes Teilproblem durch rechnergestützte Methoden analysiert. Die besondere Herausforderung besteht hierbei in der Simulation der Gefügeentwicklung und der nummerischen Abbildung des Fertigungsprozesses.
Im Hinblick auf das zugrunde liegende Verfahren der Warmblechumformung gilt es, einen robusten Prozess zu gestalten. Dabei muss immer auf das Endergebnis, die gewünschten Festigkeitseigenschaften bei entsprechend gutem Formgebungsvermögen geachtet werden. Zur Erzielung dieser Eigenschaften ist es notwendig, den Prozess in Teilfragestellungen zu untergliedern. Die Temperaturführung während des gesamten Fertigungsablaufes ist das augenfälligste Thema. Temperaturen und Abkühlraten während des Prozesses nehmen direkten Einfluss auf die Formgebungsmöglichkeiten, die Auslegung der Werkzeuge, die Vor- beziehungsweise Nachbehandlungsschritte wie Beschnitt und Fügen und die Eigenschaften der gefertigten Bauteile.
Zusätzlich zu den experimentellen Untersuchungen, die grundlagenorientiert mit der Beschreibung und Modellierung der Werkstoffeigenschaften beginnen und bis zu realitätsnahen Bauteilversuchen gehen, wird jedes Teilproblem durch rechnergestützte Methoden analysiert. Die besondere Herausforderung besteht hierbei in der Simulation der Gefügeentwicklung und der nummerischen Abbildung des Fertigungsprozesses.
DFG-Verfahren
Forschungsgruppen
Projekte
- Beschreibung des mechanischen Werkstoffverhaltens beim Warmumformen höchstfester Stähle (Antragstellerin Merklein, Marion )
- Methodenplanung für die Prozess- und Werkzeuggestaltung bei der Warmblechumformung (Antragsteller Tekkaya, A. Erman )
- Modellierung des Werkstoffverhaltens beim Warmumformen höchstfester Stähle durch Simulation mikrostruktureller Vorgänge (Antragsteller Schaper, Mirko )
- Schneidstrategien zum wirtschaftlichen Zerteilen pressgehärteter Stahlbleche (Antragsteller Hoffmann, Hartmut )
- Zentrale Aufgaben, Geschäftsführung, Koordination, Verwaltung (Antragstellerin Merklein, Marion )
Sprecherin
Professorin Dr.-Ing. Marion Merklein
