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Verhaltenstrajektorien und neurobiologische Korrelate sozio-affektiver Kognition bei genetischem Risiko und psychosozialem Stress (B06)
Fachliche Zuordnung
Klinische Psychiatrie, Psychotherapie und Kinder- und Jugendspychiatrie
Förderung
Förderung seit 2024
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 521379614
Sozialer Stress und Defizite in der sozialen Kognition rufen Symptomänderungen bei Patienten mit affektiven Störungen hervor. Das Projekt zielt darauf ab, den Beitrag von genetischem Risiko und psychosozialen Stressoren auf Symptomänderungen und langfristige Verhaltensverläufe in einem Rattenmodell zu untersuchen. Unser Versuchsplan umfasst kontinuierliche und intermittierende Verhaltensbeobachtung, in vivo Aufzeichnung der Gehirnaktivität mit innovativer neuroprothetischer Technologie und molekulare Techniken, um neurobiologische Korrelate und prädiktive Signaturen von Verhaltensänderungen aufzudecken.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 393:
Verlaufsformen affektiver Störungen: Kognitiv-emotionale Mechanismen der Symptomänderung
Antragstellende Institution
Philipps-Universität Marburg
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Privatdozentin Nadine Bernhardt, Ph.D.; Professor Dr. Markus Wöhr