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Emotionale Wahrnehmung, Variabilität und Flexibilität der Emotionsregulation modulieren den Einfluss belastender Lebensereignisse auf den Krankheitsverlauf bei affektiven Störungen (B01)
Fachliche Zuordnung
Klinische Psychiatrie, Psychotherapie und Kinder- und Jugendspychiatrie
Förderung
Förderung seit 2024
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 521379614
Maladaptive kognitive und emotionale Mechanismen sind für Symptomveränderungen bei affektiven Störungen verantwortlich. Der Einfluss von verzerrter Emotionswahrnehmung und verschiedenen Emotionsregulationsstrategien auf den Krankheitsverlauf ist noch unklar. Unser Ziel ist es, Veränderungen in der Emotionsverarbeitung bei Menschen mit affektiven Störungen zu untersuchen, insbesondere in Bezug auf ein emotionales Risikoprofil. Im Projekt erforschen wir auf Verhaltens- und neuraler Ebene, wie die Emotionsverarbeitung den Verlauf affektiver Störungen bei belastenden Lebensereignissen über einen längeren Zeitraum beeinflusst.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 393:
Verlaufsformen affektiver Störungen: Kognitiv-emotionale Mechanismen der Symptomänderung
Antragstellende Institution
Philipps-Universität Marburg
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professor Stefan Ehrlich, Ph.D.; Professor Dr. Andreas Jansen; Dr. Elisabeth Johanna Leehr