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Implizite chemosensorische Bedrohungssignale als Stimulatoren der Amygdala-Hyperreaktivität bei AMD (A04)
Fachliche Zuordnung
Biologische Psychiatrie
Klinische Psychiatrie, Psychotherapie und Kinder- und Jugendspychiatrie
Klinische Psychiatrie, Psychotherapie und Kinder- und Jugendspychiatrie
Förderung
Förderung seit 2024
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 512007073
Das Projekt setzt Körpergeruch ein, der während aggressiven Verhaltens (Boxen) entsteht und unbewusst wahrgenommen wird, um potentiell verstärkte Amygdala-Reaktionen auf Bedrohungsreize bei aggressiven Patienten zu untersuchen. Chemosensorische Reize haben den erheblichen Vorteil, direkt in die Amygdala projiziert zu werden, wodurch die kortikale Vorverarbeitung umgangen wird. Wir untersuchen das Potenzial solcher Körpergerüche, Reaktionen auf mehrdeutige visuelle soziale Reize in Richtung Bedrohung zu beeinflussen und ihre Effekte bei Verletzung des peripersonalen Raums (PPS), wo sie besonders relevant sein können.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 379:
Neuropsychobiologie der Aggression: Ein transdiagnostischer Ansatz bei psychischen Störungen
Antragstellende Institution
Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen
Teilprojektleiterinnen
Professorin Dr. Natalya Chechko; Professorin Dr. Ute Habel