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Ubiquitylierung und FATylierung durch UBA6 bei Lungenkrebs (B04)
Fachliche Zuordnung
Hämatologie, Onkologie
Biochemie
Strukturbiologie
Biochemie
Strukturbiologie
Förderung
Förderung seit 2024
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 514894665
UBA6 aktiviert Ubiquitin und das Ubiquitin-ähnliche Protein FAT10, im ersten Schritt der ortsspezifischen Modifikation von Zielproteinen mit Ubiquitin oder FAT10. Unsere vorläufigen Daten zeigen eine selektive Zunahme der FATylierung in Proben von Lungenkrebspatienten, sowie eine Zunahme der FAT10-Expression und -Häufigkeit im Vergleich zu nicht-transformiertem Gewebe. Darüber hinaus konnte eine kleine Gruppe repräsentativer menschlicher nicht-kleinzelliger Lungenkrebs-Zelllinien den Verlust von Uba6 oder FAT10 nicht kompensieren. Auf der Basis struktureller Studien wurden UBA6-Varianten identifiziert, die selektiv die Ubiquitin- oder FAT10-Aktivierung verhindern. Dieses Projekt wird die Rolle der UBA6-Maschinerie bei nicht-kleinzelligem Lungenkrebs entschlüsseln.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 387:
Funktionalisierung des Ubiquitin Systems gegen Krebserkrankungen - UbiQancer
Antragstellende Institution
Technische Universität München (TUM)
Teilprojektleiter
Professor Dr. Markus Elmar Diefenbacher; Professor Dr. Hermann Schindelin