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Frühphase des Workflow-Entwurfs: Von kollaborativer wissenschaftlicher Problemlösung zu DAW-Spezifikationen (C02*)
Fachliche Zuordnung
Softwaretechnik und Programmiersprachen
Datenmanagement, datenintensive Systeme, Informatik-Methoden in der Wirtschaftsinformatik
Datenmanagement, datenintensive Systeme, Informatik-Methoden in der Wirtschaftsinformatik
Förderung
Förderung seit 2024
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 414984028
Dieses Teilprojekt befasst sich mit den Herausforderungen in den frühen Phasen des Workflow-Lebenszyklus während der Konzeption von Datenanalyse-Workflows (DAWs). In dieser Phase arbeiten verschiedene Wissenschaftler gemeinsam daran, von einer wissenschaftlichen Frage-stellung zu einem abstrakten Workflow zu gelangen. Meist werden Workflow-Konzepte in dieser frühen Phase nur implizit entwickelt und erst durch die Implementierung mithilfe eines konkreten DAWs explizit. Zwar gibt es bereits verschiedene Repräsentationsvorschläge für abstrakte Workflows, allerdings fehlen spezifische Methoden zur Unterstützung der Entwurfsphase. Dies ist ein Risiko für die wissenschaftliche Qualität von Workflows, da Wissenschaftler oft dazu nei-gen, bestehende Workflows zu übernehmen, anstatt einen systematischen Designansatz zu ver-folgen. Es ist das Ziel des Teilprojekts, die von Experten verfolgten Prozesse in der Workflow-Entwurfsphase zu verstehen und auf Basis dieses Verständnisses neue Methoden und Unter-stützungstechniken für die Workflow-Entwurf zu entwickeln.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1404:
FONDA – Grundlagen von Workflows für die Analyse großer naturwissenschaftlicher Daten
Antragstellende Institution
Humboldt-Universität zu Berlin
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professorin Dr. Anna-Lena Lamprecht; Professor Dr. Jan Mendling; Professor Dr. Matthias Weidlich