Detailseite
Vorkommen, Regulation und transportphysiologische Bedeutung einer vakuolären H+-ATPase im Pansenepithel von Schaf und Rind
Antragstellerin
Privatdozentin Dr. Monika Röntgen
Fachliche Zuordnung
Tiermedizin
Förderung
Förderung von 2005 bis 2012
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5454441
Das geplante Forschungsvorhaben dient der Charakterisierung eines bei Pansenepithelzellen (PEZ) bisher nicht beschriebenen Transportproteins, der H+-ATPase vom vakuolären Typ (vH+-ATPase). Die Existenz einer vH+-ATPase bei diesem Zelltyp konnte in Vorversuchen mit verschiedenen Methoden (funktionelle Studien mit Hemmstoffen, Immunzytochemie, Western-Blot und RT-PCR) nachgewiesen werden. Im Rahmen des geplanten Forschungsvorhabens sind Experimente zur Aufklärung der Regulation dieser vH+-ATPase vorgesehen. Ferner soll ihre funktionelle Bedeutung im Zusammenhang mit dem Transport von Elektrolyten, bei der Ausbildung von chemischen und elektrischen Gradienten an der Plasmamembran sowie bei der Anpassung an wechselnde extrazelluläre Bedingungen definiert werden. Veränderungen der Expression bzw der Lokalisation der vH+-ATPase sollen mittels RT-PCR, Immunoblot und Immunozyto bzw. Immunohistochemie nachgewiesen werden. In funktionellen Studien werden fluoreszenzspektroskopische Methoden zur Bestimmung intrazellulärer Ionenkonzentrationen (Mg2+, Ca2+, Na+, H+) bzw. des Membranpotentials eingesetzt, sowie Messungen des Sauerstoffverbrauches im Mikrosystem durchgeführt.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen