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Akustische Messverfahren für den Einsatz in Windkanälen mit hohem Hintergrundlärmpegel
Antragsteller
Dr.-Ing. Werner Würz
Fachliche Zuordnung
Strömungsmechanik
Förderung
Förderung von 2005 bis 2009
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5454349
Das geplante Forschungsvorhaben zielt auf die Entwicklung von akustischen Messverfahren für die Ermittlung der Lärmemission von Tragflügelprofilen. Insbesondere sollen Verfahren zur Einsatzreife gebracht werden, die in aerodynamischen, typischerweise lauten Windkanälen eingesetzt werden können. Durch die direkte Koppelung von aerodynamischen und akustischen Messungen ergeben sich wesentliche Vorteile im Hinblick auf die Qualität und Konsistenz der gewonnenen Daten. Die Herausforderung bei den akustischen Messungen ist dabei die Trennung des zu messenden Signals von dem höheren Hintergrundpegel eines schalltechnisch optimierten Windkanals. Zwei Lösungsansätze sollen betrachtet werden. 1. ein Mikrofon In-Flow-Array und 2. die direkte Messung der Schallschnelle mit einer speziellen Hitzdrahtanordnung. Beide Verfahren ergänzen sich insoweit, als das Mikrofon-Array eine sehr gute räumliche Auflösung ermöglicht, während das Hitzdrahtverfahren einen breiten Frequenzbereich abdeckt. Es sollen bislang offene Punkte der Verfahren im Hinblick auf die Ermittlung quantitativer Messwerte geklärt, sowie mögliche Verbesserungen des Signal-Rausch-Verhältnisses untersucht und umgesetzt werden.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Internationaler Bezug
Russische Föderation
Beteiligte Personen
Professor Dr.-Ing. Ewald Krämer; Professor Dr. A. Maslov