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Verfahrensvergleich von Kalibrierprozessen präzisionsgeschmiedeter Bauteile

Fachliche Zuordnung Ur- und Umformtechnik, Additive Fertigungsverfahren
Förderung Förderung von 2005 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5445185
 
Schmiedetechnisch hergestellte Zahnräder besitzen herausragende mechanischtechnologische Eigenschaften. Kalt umgeformte Bauteile weisen gegenüber warm umgeformten eine höhere Genauigkeit auf, während für die Warmumformung höhere Umformgrade erzielt werden. Die Kombination beider Verfahren zur umformtechnischen Herstellung von Verzahnungen bietet sich deshalb an. Heute werden lediglich Kegelräder präzisionsgeschmiedet und kalt kalibriert. Ziel dieses Vorhabens ist es daher, die grundlegenden Zusammenhänge zwischen unterschiedlichen Kalibrierverfahren und den erzielbaren Genauigkeiten für gerad- und schrägverzahnte Bauteile herzustellen. Diese Ergebnisse fließen in das zu erstellende Modell für dieses Verfahren ein. Die Kalibrierverfahren Durchdrücken, Querfließpressen und Aufweiten werden an präzisionsgeschmiedeten Zahnrädern untersucht. Es sind Analysen der Geometrie, des Materialflusses und der oberflächennahen Schichten vorgesehen. Insbesondere wird die Änderung der Toleranzfeldbreite vom präzisionsgeschmiedeten zum kalibrierten Teil untersucht. Hierdurch können die technologischen Potentiale bewertet und das ökonomische Potential abgeleitet werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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