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Beitrag zur Qualitätssteigerung von AlSi-Sekundärlegierungen durch Behandlung mit kohlenstoff- und stickstoffhaltigen Vorlegierungen

Fachliche Zuordnung Herstellung und Eigenschaften von Funktionsmaterialien
Förderung Förderung von 2005 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5437040
 
Die Sekundäraluminiumlegierungen decken heutzutage etwa 30 % des globalen Aluminiumsbedarfs, und ihrer Produktion wird auch in der Zukunft eine weiter wachsende Bedeutung zukommen. Diese Legierungen werden aus marktüblichen Schrotten hergestellt und genügen, wegen eines hohen Gehalts an Verunreinigungen wie z.B. Eisen, nur geringeren Ansprüchen hinsichtlich ihrer mechanischen Eigenschaften. In diesem Forschungsvorhaben wird angestrebt, die Lücke im Eigenschaftsprofil zwischen den Primärlegierungen und den Sekundärlegierungen durch entsprechende schmelzmetallurgische Maßnahmen zu minimieren, um ihren Einsatz auch bei der Herstellung von anspruchsvollen Gussteilen zu ermöglichen. Als Voraussetzung für ein optimales Eigenschaftsprofil der AlSi-Sekundärlegierungen gilt neben der gelungenen Kornfeinung und Veredelung die Erzielung möglichst kleiner und kompakter intermetallischer Phasen. Auf Grund der positiven Ergebnisse unserer Voruntersuchungen an der TU Clausthal - Institut für Metallurgie - soll der Wirkungsmechanismus neuer Vorlegierungen auf Basis AlCTi und AlTiNC erforscht sowie das Verfahren zur Schmelzebehandlung entwickelt werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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