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Development of Fluorescent and Magnetic Dual-Functional Probes for Molecular Imaging of Prostate Cancers

Fachliche Zuordnung Medizinische Physik, Biomedizinische Technik
Förderung Förderung von 2004 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5436487
 
Ziel des Projekts ist die Synthese siliciumbeschichteter superparamagnetischer Eisenoxidpartikel für die spezifische Tumordetektion und - charakterisierung in vivo mit MRT. Aufgrund ihrer Oberflächenbeschaffenheit bieten diese Partikel eine einfache Möglichkeit der Biokonjugation. Die geringe Größe der Partikel erleichtert zusätzlich die spezifische Bindung und Aufnahme in die Zielzelle. Um die Eignung der Partikel für eine molekulare Bildgebung zu testen, werden diese mit VEGF gekoppelt, um so spezifisch angiogen aktives Tumorgefäßsystem darzustellen. Zusätzlich erfolgt eine Markierung mit Kollagen und Transferrin. Nach der chemischen und physikalischen Charakterisierung wird die Spezifität der Bindung und der Grad der Aufnahme in die Zielzelle durch In-vitro-Experimente erprobt. Hierbei werden in Kultur gehaltene Plattenepithelkarzinomzellen, Fibroblasten, Endothelzellen und Hepatomzellen mit den Substanzen inkubiert. Die Fortführung des Antrags mit der In-vivo-Erprobung der Diagnostika an experimentellen Tumoren der Nacktmaus ist vorgesehen. Als Ergebnis des Projektes werden längerfristig klinisch einsetzbare Diagnostika erwartet, welche die Erkennung und Charakterisierung maligner Tumoren mit der MRT verbessern.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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