Mikroschneiden prismatischer Mikrokavitäten in optischer Qualität (F06)

• Fachliche Zuordnung: Spanende und abtragende Fertigungstechnik
• Förderung: Förderung von 2004 bis 2012
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5484947

Das Mikroschneiden ist ein Verfahren der ultrapräzisen Diamantbearbeitung mit dem sich Oberflächen von Formeinsätzen für die Replikation von Kunststoffoptiken mikrostrukturieren lassen. Nach der zweiten Förderperiode können nun flächige Anordnungen aus hochwertigen konkav-prismatischen Mikrooptiken in einer Strukturgröße von 50 μm - 500 μm gefertigt werden. In der dritten Periode sollen die Rüst- und Fertigungszeiten reduziert, die Prozessstabilität erhöht und das Einsatzspektrum erweitert werden, um das Verfahren einer industriellen Nutzung zugänglich zu machen. Alle Entwicklungen finden unter der Prämisse statt, den Prozess auf beliebige 5-Achs- Ultrapräzisions-Werkzeugmaschinen portieren zu können.

• DFG-Verfahren: Transregios
• Teilprojekt zu: TRR 4: Prozessketten zur Replikation komplexer Optikkomponenten
• Antragstellende Institution: Universität Bremen
• Teilprojektleiter: Professor Dr.-Ing. Ekkard Brinksmeier; Professor Dr.-Ing. Ralf Gläbe