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Magnetische Wärmebehandlung von Tumoren der Brust mit multivalenten magnetischen Nanopartikeln
Antragstellerin
Professorin Dr. Ingrid Hilger
Fachliche Zuordnung
Strömungsmechanik
Förderung
Förderung von 2004 bis 2010
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5433501
Die Fortschritte in der brusterhaltenden Behandlung von Tumoren der Brust sind ermutigend, und die Hyperthermie hat sich zu einer neuen Hauptstoßrichtung gegen Krebs entwickelt. Darauf aufbauend sollen im vorliegenden Forschungsvorhaben die bisher für sich alleinstehenden Therapiemodalitäten, die Hyperthermie und die klassischen onkologischen Verfahren, auf einen Träger zusammengebracht werden. Als Träger fungieren magnetische Nanopartikel, die zu multimodal-wirksamen Werkzeugen umgeformt werden. Die Instrumente "Hyperthermie", "radioonkologische Aktivität" und "Targeting" stehen dabei im Vordergrund. Diese Werkzeuge ergänzen und verstärken sich untereinander und fokussieren die therapeutische Wirkung. Erwartet wird eine deutliche Steigerung der therapeutischen Effektivität durch eine hoch-verfeinerte und -effiziente Abstimmung der einzelnen Therapiemodalitäten und eine nachhaltige Reduktion von unerwünschten Nebenwirkungen.
DFG-Verfahren
Schwerpunktprogramme
Teilprojekt zu
SPP 1104:
Kolloidale magnetische Flüssigkeiten: Grundlagen, Entwicklung und Anwendung neuartiger Ferrofluide
Beteiligte Personen
Privatdozent Dr. Rudolf Hergt; Professor Dr. Werner Alois Kaiser (†)