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Regulation der Entwicklung dendritischer Zellen in der frühen Hämatopoese

Fachliche Zuordnung Hämatologie, Onkologie
Förderung Förderung von 2004 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5433133
 
Dendritische Zellen (DCs) sind eine auf Antigen-Präsentation spezialisierte Zellpopulation des Immunsystems. In Bezug auf Lokalisation, Phänotyp und Funktion können beim Menschen DCs grob zwei Gruppen zugeordnet werden: Klassische CD11c+ DCs und plasmacytoide CD11c- DCs. DCs unterliegen einem hohen zellulären Umsatz und werden von hämatopoetischen Stammzellen (HSCs) regeneriert. Während postmitotische DCs relativ gut charakterisiert sind, ist wenig über die Mechanismen der Regeneration von DCs im "steady-state" und während Immunreaktionen bekannt. Dem hier vorgestellten Antrag liegt die Arbeitshypothese zugrunde, dass die Regeneration und Rekrutierung von DCs extrinsisch, bedarfsgesteuert reguliert wird. Ziel des beantragten Projekts ist es demnach, die Differenzierung von humanen HSCs und linien-spezifischen Vorläuferzellen zu CD11c+ und CD11c- DCs in neu etablierten in vitro und in vivo Modellen zu untersuchen, Gen-Expressionsmuster an sequentiell kritischen DC Entwicklungspunkten zu analysieren, und die Regulation der DC Regeneration bzw. Möglichkeiten der Einflussnahme auf diese zu evaluieren.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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