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Telemetrische Untersuchung vokalisationskorrelierter neuronaler Aktivität in der periolivären Region des Totenkopfaffen

Fachliche Zuordnung Kognitive, systemische und Verhaltensneurobiologie
Förderung Förderung von 2004 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5431323
 
Menschen besitzen, wie viele andere Säuger, eine Reihe von nicht-verbalen emotionalen Lautäußerungen, wie Lachen, Weinen, Stöhnen, Jauchzen, die in ihrer akustischen Struktur weitgehend genetisch determiniert sind. Unklar ist, wo im Gehirn diese Lautmuster generiert werden. Das beabsichtige Projekt soll zur Aufklärung dieser Frage beitragen. Als Modell für die nicht-verbalen emotionalen Lautäußerungen des Menschen sollen die Vokalisationen des Totenkopfaffen verwendet werden. Als Methode soll die telemetrische Registrierung der neuronalen Einzelzellaktivität während natürlicher vokaler Kommunikation zum Einsatz kommen. Da aus früheren Arbeiten Hinweise existieren, dass die peri-oliväre Formatio reticularis möglicherweise an der Lautkontrolle beteiligt ist, soll um beantragten Projekt gezielt diese Region nach vokalisationskorrelierter Aktivität abgesucht bzw. charakterisiert werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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