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Die Stabilität von Partnerschaften und Ehen

Fachliche Zuordnung Empirische Sozialforschung
Förderung Förderung von 2004 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5425524
 
Das Projekt zielt auf die Beschreibung und Erklärung der Beziehungsstabilität in Partnerschaften und Ehen. Beziehungsstabilität wird dabei als ordinalskaliertes Konzept operationalisert, das differenzierte Abstufungen zwischen hoher Stabilität und Trennung/Scheidung erlaubt. Die Beziehungsstabilität variiert über die Beziehungsdauer und wird durch paarspezifische und exogene Prozesse beeinflusst. Zunächst ist deshalb ein allgemeines Modell zur Erklärung des Stabilität von Beziehungen zu entwickeln. Dieses schließt an bekannte theoretische Perspektiven an und sieht in den Alternativen am Heiratsmarkt, dem Suchverhalten, der Passung der Partner, dem Framing der Beziehung, den Investitionen, der Zufriedenheit sowie den Alternativen zur bestehenden Beziehung und den Barrieren gegen eine Beziehungsauflösung die zentralen erklärenden Konstrukte. Die erste hier beantragte Projektphase dient der Operationalisierung und Skalierung der genannten Konstrukte. Da die Instrumente in Beziehungen von sehr unterschiedlicher Dauer eingesetzt werden, muss innerhalb der Pretests die Beziehungsdauer systematisch variieren. Zudem sind fast alle Skalen anfällig für Effekte der sozialen Erwünschtheit und Intervieweffekte. Durch systematische Variation in den Pretestbedingungen sind entsprechende Verzerrungen zu bestimmen und robuste Skalen zu entwickeln.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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