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Publikation des Werkes: Kombinationsverfahren zur Randschichtbehandlung von Stählen - Stoffeigenschaftändernde und Beschichtungsverfahren (Habilitationsschrift Universität Bremen)

Fachliche Zuordnung Materialien und Werkstoffe der Sinterprozesse und der generativen Fertigungsverfahren
Förderung Förderung von 2003 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5425347
 
Randschichten von metallischen Bauteilen sind häufig maßgeblichfür das Bauteilverhalten. Ursache hierfür ist, dass bei vielenBeanspruchungsarten die Beanspruchung in der Randschicht amhöchsten ist. Um die Werkstoffwiderstände metallischer Werkstoffegegen diese Beanspruchungen einzustellen, existierenzahlreiche Behandlungsverfahren (Einzelverfahren). Mit denständig zunehmenden Anforderungen reichen diese Einzelverfahrenaber häufig nicht mehr aus. Daraus hat sich in den letztenJahren das Gebiet der Kombinationsverfahren entwickelt. DieKombinationsverfahren beruhen auf der Idee, dass durch dieKombination mehrerer Einzelverfahren hohe Werkstoffwiderständegegen komplex überlagerte Beanspruchungen maßgeschneidert werdenkönnen. In dieser Arbeit wurde eine Definition der Kombinationsverfahrenvorgeschlagen und eine Systematik der Kombinationsverfahrenentwickelt. Anschließend wurden die Abläufe,Mechanismen und erzielbaren Eigenschaftsprofile der Kombinationsverfahrenzur Randschichtbehandlung von Stählen umfangreichdargestellt und diskutiert. Dabei wurde das große Potentialder Kombinationsverfahren deutlich. Zahlreiche Kombinationsverfahrenfür Stähle erschienen so erfolgversprechend,dass bereits erste Anwendungen erprobt wurden. Die weitereEntwicklung der Kombinationsverfahren wird neben den Verbesserungender Eigenschaften vor allem von deren Wirtschaftlichkeitabhängen. Daraus wurde ein Ausblick auf die weitere Entwicklungder Kombinationsverfahren abgeleitet.
DFG-Verfahren Publikationsbeihilfen
 
 

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