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Seltenerdmetall-basierte Postmetallocene - Synthese, Charakterisierung, und Struktur-Wirk-Beziehungen in der Olefinpolymerisation

Fachliche Zuordnung Anorganische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Förderung Förderung von 2004 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5424912
 
Das wesentliche Ziel dieses Forschungsvorhabens ist die erstmalige systematische Untersuchung der Koordinationschemie von chelatisierenden diaryloxidischen (O-basierten) und chelatisierenden diamidischen (N-basierten) alternativen Steuerliganden in Seltenerdmetall-Komplexen und daraus resultierender Struktur-Wirk-Beziehungen in der a-Olefinpolymerisation. Zentraler Punkt dieser Studien ist daher die Optimierung des stereoelektronischen "Fits" dieser Ligandentypen, welche in NichtMetallocen- oder Postmetallocen-Komplexen der Gruppe 4- und 5-Metalle bereits etabliert sind. Als sterische Variablen stehen der Bisswinkel, die Anwesenheit sperriger Gruppen und insbesondere Liganden-spezifische "präformierte" Koordinationsgeometrien (z. B. facial versus meridional) im Fokus, während über die Anzahl und Art der Donoratome und deren Substitutionsmuster der elektronendefizitäre Charakter des Metallzentrums kontrolliert werden soll. Für die Synthese der angestrebten heteroleptischen Monolanthanoid-Komplexe sollen neuartige amidische und alkylische Vorstufen zum Einsatz kommen. Nach erfolgter Aktivierung der erhaltenen Postmetallocen-Komplexe soll ihr katalytisches Potential in der lebenden a-Olefinpolymerisation (Monomere: Ethylen, Propen, Methylmethacrylat) erschlossen werden.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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