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Die Rolle kultureller Agenten in den transatlantischen Beziehungen
Antragstellerin
Professorin Dr. Jessica Gienow-Hecht
Fachliche Zuordnung
Neuere und Neueste Geschichte (einschl. Europäische Geschichte der Neuzeit und Außereuropäische Geschichte)
Förderung
Förderung von 2004 bis 2008
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5424356
Das Projekt untersucht das Phänomen kultureller Affinität im Kontext nichtstaatlicher, internationaler Beziehungen von 1700 bis zur Gegenwart am Beispiel verschiedener Fallstudien. Internationale Beziehungen werden nicht allein von politischen bzw. wirtschaftlichen Interessen oder durch diplomatische Vermittler dirigiert. Zuzüglich grundlegednder Kategorien, wie der des Gleichgewichts oder der Hegemonie, muss die Reihe analytischer Werkzeuge zur Untersuchung "internationaler Beziehungen" erweitert werden. Die Beziehungen zwischen Menschen und Völkern verschiedener Nationalitäten bestehen aus einer Vielzahl von Schichten, von denen diplomatische Handlungen nur eine und vielleicht nicht einmal die wichtigste darstellen. Dieser These hoffe ich in Form eines großen sowie einer Reihe von kleineren Projekten nachzugehen.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen