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Grundlagen zur spanenden Bearbeitung pulvermetallurgischer Verbundwerkstoffe

Fachliche Zuordnung Spanende und abtragende Fertigungstechnik
Förderung Förderung von 2004 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5424262
 
Die spanende Bearbeitung von pulvermetallurgischen Verbundwerkstoffen (P-MMC) zeichnet sich durch eine hohe Komplexität des Bearbeitungsprozesses aus. Bisherige Untersuchungen bezüglich der Zerspanung pulvermetallurgischer MMCs konzentrierten sich auf konkrete Bearbeitungsaufgaben, für die eine Prozessoptimierung durchgeführt wurde. Grundlagenuntersuchungen, die bauteilunabhängig durchgeführt werden und damit eine Übertragbarkeit auf eine Vielzahl von Produkten und Anwendungen ermöglichen, wurden bisher noch nicht vorgenommen. Die vorliegenden Erkenntnisse basieren vorwiegend auf empirisch ermittelten Bearbeitungsdaten. Im Rahmen dieses Vorhabens soll nun der Kenntnisstand um die grundlegenden Vorgänge bei der Zerspanung erweitert werden, um eine möglichst allgemeingültige Wissensbasis aufzubauen. Ein besonderer Schwerpunkt wird dabei auf die Modellierung des Zerspanvorgangs gelegt, wobei insbesondere die Materialtrennmechnismen (Rissinitiierung, Versagensmechanismen) erforscht werden sollen. Die Versuche sollen beispielhaft an einem Aluminium/Siliziumkarbid-Verbundwerkstoff, Al 6061 (AlMgl SiCu)/SiC-F600, durchgeführt werden. Als Prozessparameter werden neben dem Werkstoff (25 % SiC, 50 % SiC) auch die Werkzeuge (Schneidstoff, Geometrie, etc.) und die Maschinenstellgrößen variiert. Die Versuche konzentrieren sich auf Untersuchungen zum Fräsen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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