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Inotrope Effekte kardiotroper Autoantikörper
Antragsteller
Privatdozent Dr. Alexander Staudt
Fachliche Zuordnung
Kardiologie, Angiologie
Förderung
Förderung von 2003 bis 2005
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5409269
Bei Patienten mit Dilatativer Kardiomyopathie sind kardiotrope Antikörper nachweisbar, die durch eine Immunadsorption eliminierbar sind. Die Antragsteller konnten erstmals nachweisen, dass Klinik und Hämodynamik von Patienten mit Dilatativer Kardiomyopathie durch eine Immunadsorptionstherapie gebessert werden können. In ersten Untersuchungen konnte gezeigt werden, dass die Eliminierung negativ intotrop wirkender Antikörper einen wesentlichen Mechanismus der Immunadsorption darstellt. Gleichzeitig unterstreichen diese Befunde die Bedeutung kardiotroper Antikörper bei der kardialen Dysfunktion von Patienten mit Dilatativer Kardiomyopathie. Der zelluläre Wirkungsmechanismus für die negativ inotropen Effekte ist ungeklärt.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Beteiligte Personen
Professor Heinrich Brinkmeier, Ph.D.; Professor Dr. Stephan Felix