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ReCoNets-Entwurfsmethodik für eingebettete Systeme bestehend aus kleinen Netzwerken hardwarerekonfigurierbarer Knoten und -Verbindungen

Fachliche Zuordnung Rechnerarchitektur, eingebettete und massiv parallele Systeme
Förderung Förderung von 2003 bis 2012
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5406419
 
Das Vorhaben beschäftigt sich mit der Erforschung einer Entwurfsmethodik für eine Klasse neuartiger Rechnerarchitekturen, die sich durch die besonderen Eigenschaften der Vernetztheit und der Rekonfigurierbarkeit auf Hardwareebene auszeichnen und die für einen speziellen technischen Kontext entwickelt werden (eingebettetes System). Die Rekonfigurierbarkeit ist hierbei nicht auf die einzelnen Hardwaremodule (Knoten des Netzwerks) beschränkt, sondern muss auch für die Knotenverbindungen gelten. Aufgrund des ständigen Zuwachses an Komplexität eingebetteter Systeme bestehen zukünftige Systeme häufig aus Knoten, die durch ein Netzwerk verbunden sind. Aufgrund dynamischer Anforderungen bietet es sich an, solche Systeme rekonfigurierbar zu gestalten was die Topologie des Netzes als auch die Funktionalität der Knoten angeht. Beispielhafte Anwendungsbereiche, die in diesem Projekt untersucht werden sollen, sind a) Automobilelektronik, b) verteilte Industriesteuerungen und c) Body-Area-Netzwerke. Die besonderen Anforderungen im Entwurf vernetzter, hardwarerekonfigurierbarer Systeme liegen in mangelnden Modellen und Sprachen zur Spezifikation von dynamischen Anforderungen und veränderlichen Architekturen und in mangelnden Verfahren zur Optimierung solcher Systeme zur Entwurfszeit (Konzeption, Auslegung) und im Betrieb (Rekonfiguration). Sie sind daher zentral für unsere geplanten Betrachtungen.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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