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Oxidative Proteinmodifikationen: Analyse und Reparatursysteme

Fachliche Zuordnung Biochemie
Förderung Förderung von 2003 bis 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5403607
 
Oxidative Modifikationen von Aminosäuren in Proteinen treten bei den unterschiedlichsten chronisch-entzündlichen und degenerativen Erkrankungen auf. Bei der Reparatur von oxidierten Proteinen spielen Methioninsulfoxidreduktasen (MSRs) durch ihre Fähigkeit, freies und proteingebundenes Methioninsulfoxid zu Methionin zu reduzieren, eine wesentliche Rolle. Wir haben die Expression und Aktivität menschlicher Varianten dieser Enzyme charakterisiert. Im vorliegenden Projekt sollen diese und weitere Reparaturenzyme für oxidative Proteinmodifikationen charakterisiert und ihre Funktion bei oxidativem Stress in experimentellen Modellen (MSR-Überexpressionszelllinien; Mausmodelle zur Antigen-induzierten Arthritis in Wildtyp und MSRA-überexprimierenden- und MSRA-knockout-Mäusen) untersucht werden. In den Modellen auftretende Proteinmodifikationen werden in Gewebeproben analysiert, um die Bedeutung von Reparatursystemen wie MSRs bei Krankheitsbildern wie der rheumatoiden Arthritis und der Sklerodermie zu ermitteln. Als Beispiel dienen die MatrixMetalloproteinasen und ihre Inhibitoren (TIMPs), welche bei der Gewebszerstörung in entzündeten Arealen eine wesentliche Bedeutung haben.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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