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Regulation der Angiogenese und Vaskulogenese über nicht-neuronale, nikotinerge Acetylcholin-Rezeptoren

Fachliche Zuordnung Anatomie und Physiologie
Förderung Förderung von 2003 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5470098
 
Wir konnten kürzlich zeigen, dass die Stimulation von nichtneuronalen, nikotinergen Acetylcholin Rezeptoren (nAChR) mit Nikotin einen starken pro-angiogenetischen Effekt bewirkt. Insbesondere die Vascular Endothelial Growth Factor (VEGF)-vermittelte Angiogenese war durch die Applikation von nAChR-Antagonisten vermindert. Dieser Effekt konnte durch die pharmakologische Inhibition des a7-nAChR imitiert werden. Wir vermuten eine Interaktion zwischen dem nAChR und Tyrosinkinase-abhängigen Rezeptoren, insbesondere dem VEGF Rezeptor-2. Im vorliegenden Antrag soll daher die Bedeutung des a7-nAChR in der Angiogenese in einem genetischen Ansatz detailliert untersucht und die endotheliale Signaltransduktion abwärts dieses Rezeptors charakterisiert werden. Weiterhin ist geplant, den Einfluss der nAChR-Stimulation auf die Mobilisation, Reifung, Homing und Differenzierung von endothelialen Progenitorzellen in einem parabiotischen Mausmodel mit Hinterlaufischämie zu erforschen. Insbesondere möchten wir dabei den Ursprung und die physiologische Bedeutung der endothelialen Progenitorzellen sowie die Signifikanz einer pharmakologischen Stimulation über die nAChR für die Neovaskularisation untersuchen. In einem in vivo Model für Arteriosklerose werden wir prüfen, welche Bedeutung die nAChR bei der Arteriosklerose haben. Dafür werden wir ein ApoE-a7-nAChR-Doppelknockoutmodel der Maus herstellen und charakterisieren.
DFG-Verfahren Forschungsgruppen
Großgeräte Laser Doppler-Gerät
Gerätegruppe 8860 Geschwindigkeitsmeßgeräte (außer 047, 053, 192 und 244)
 
 

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