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Rotationsinvariante Greenfunktionsmethode für Quantenspingitter

Fachliche Zuordnung Theoretische Physik der kondensierten Materie
Förderung Förderung von 2003 bis 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5401533
 
Im Mittelpunkt dieses Projektes soll sowohl die methodische Weiterentwicklung der rotationsinvarianten Greenfunktionsmethode zur Behandlung von magnetischen Systemen mit starken Quantenfluktuationen und konkurrierenden Wechselwirkungen als auch ihre Anwendung auf konkrete magnetische Systeme stehen. Mit der RGM ist in letzter Zeit ein analytischer Zugang entwickelt worden, der die Untersuchung sowohl der Grundzustandseigenschaften als auch des Verhaltens bei beliebigen endlichen Temperaturen auch für Systeme ermöglicht, die einen Quantenphasenübergang von einer geordneten Néel-artigen Phase zu einer quantenungeordneten Spinflüssigkeitsphase aufweisen. Insbesondere erlaubt es diese Methode, für das Experiment relevante Größen, wie die Suszeptibilität, die Spinkorrelationslänge, die spezifische Wärme sowie die kritische Temperatur, zu berechnen. Im Rahmen des Projektes wollen wir solche Quantenphasenübergänge in Spingittern und ihren Einfluss auf die Tieftemperatureigenschaften von magnetischen Systemen mit starken Quantenfluktuationen untersuchen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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