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Die virusspezifische Immunantwort bei sekundärer Immundefizienz

Fachliche Zuordnung Gastroenterologie
Förderung Förderung von 2002 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5398826
 
Bei immunsuppimierten Patienten nach Transplantationen oder HIV Infektion besteht das Risiko einer Neuinfektion bzw. Reaktivierung von vorbestehenden Virusinfektionen. Dabei stellt die durch CMV bedingte Erkrankung eine Gefährdung des Patienten dar und kann bei Transplantierten neben multiplen schwerwiegenden Organkomplikationen auch eine Verschlechterung der Transplantatfunktion verursachen. Die Virusspezifische Immunantwort ist essentiell für die Kontrolle der Virusreplikation. Im Mittelpunkt des Projektvorhabens steht die Charakterisierung der virusspezifischen Immunantwort bei der CMV-Infektion und -Erkrankung. Das Vorhaben befasst sich mit den T zellulären Veränderungen, die im immunsupprimierten Patienten eine symptomatische Erkrankung begünstigen. Die Charakterisierung infektiöser Komplikationen in Abhängigkeit von der individuellen Immunitätslage könnte künftig zur Steuerung der antiviralen Therapie bei Infektionen und zu einer Individualisierung der medikamentösen Immunsuppression nach Transplantation beitragen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Hans Köhler (†)
 
 

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