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Elektronische Kopplung metallorganischer Reaktionszentren
Antragsteller
Professor Dr. Wolfgang Kaim
Fachliche Zuordnung
Anorganische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Förderung
Förderung von 2003 bis 2008
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5397684
Die elektronische Kopplung reiner Elektronentransferprozesse durch verbrückende Moleküle ist in den vergangenen Jahrzehnten eingehend untersucht worden. Für chemische Reaktionen ist jedoch neben dem Aspekt der Elektronenverschiebung die Spaltung oder Knüpfung von Bindungen wesentlich. Im Projekt sollen daher molekülverbrückte Reaktionszentren bezüglich der Zweielektronen-Konversion [(Aren)MCI]+ + 2 e- (Aren)M + Cl- elektrochemisch und spektroskopisch untersucht werden. Variation des Arens, des Metalls (Ruthenium oder Osmium) sowie des Brückenliganden in Zweikernkomplexen sollen nach quantitativer Datenanalyse die Rolle der Einzelkomponenten aufklären helfen, um auf diese Weise rationale Wege zu Mehrelektronenkatalysatoren zu ermöglichen.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Internationaler Bezug
Tschechische Republik
Beteiligte Personen
Dr. Jan Fiedler; Dr.-Ing. Stanislav Zális