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Elektronische Kopplung metallorganischer Reaktionszentren

Fachliche Zuordnung Anorganische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Förderung Förderung von 2003 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5397684
 
Die elektronische Kopplung reiner Elektronentransferprozesse durch verbrückende Moleküle ist in den vergangenen Jahrzehnten eingehend untersucht worden. Für chemische Reaktionen ist jedoch neben dem Aspekt der Elektronenverschiebung die Spaltung oder Knüpfung von Bindungen wesentlich. Im Projekt sollen daher molekülverbrückte Reaktionszentren bezüglich der Zweielektronen-Konversion [(Aren)MCI]+ + 2 e- (Aren)M + Cl- elektrochemisch und spektroskopisch untersucht werden. Variation des Arens, des Metalls (Ruthenium oder Osmium) sowie des Brückenliganden in Zweikernkomplexen sollen nach quantitativer Datenanalyse die Rolle der Einzelkomponenten aufklären helfen, um auf diese Weise rationale Wege zu Mehrelektronenkatalysatoren zu ermöglichen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Internationaler Bezug Tschechische Republik
 
 

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