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Ursachen für die Identifikation von Bürgern mit ihrer Region und Wirkungen auf ihr individuelles Handeln

Fachliche Zuordnung Empirische Sozialforschung
Förderung Förderung von 2002 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5395681
 
Das beantragte Projekt ist als Teil einer Panelstudie geplant, von der bereits zwei Erhebungswellen von der DFG gefördert wurden. Die erste Frage dieser Untersuchung, einschließlich der beantragten, lautet, wie sich im Zeitablauf regionale (und überregionale) Identifikation sowie ihre zentralen Determinanten und ihre Wirkungen verändert haben. Die zweite Frage soll die Veränderung bzw. Stabilität der genannten Sachverhalte erklären. Dabei stehen folgende Fragen im Mittelpunkt: (a) Welche kurz- und langfristigen Wirkungen hat eine Veränderung der Deteminanten regionaler (und überregionaler) Identifikation zu einem späteren Zeitpunkt? (b) Hat die regionale Identifikation Rückwirkungen auf die Determinanten? (c) Unter welchen Bedingungen sind welche der genannten Sachverhalte im Zeitablauf stabil? Bei der Beantwortung dieser Fragen sollen dynamische Erklärungsmodelle entwickelt werden. Damit ist gemeint, dass in den theoretischen Modellen Variablen mehrerer Zeitperioden verknüpft werden. Wir möchten darauf hinweisen, dass empirische Untersuchungen der geplanten Art, in der also dynamische Hypothesen über die Entwicklung regionaler Identifikation und deren Determinanten und Wirkungen geprüft werden, bisher nicht vorliegen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Karl-Dieter Opp
 
 

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