Detailseite
Projekt Druckansicht

Untersuchungen über die Beziehung von Signalen der funktionellen Magnetresonanztomographie (fMRT) zu physiologischen und biochemischen Parametern am Modell des chronisch instrumentierten Schaffeten

Fachliche Zuordnung Nuklearmedizin, Strahlentherapie, Strahlenbiologie
Förderung Förderung von 2003 bis 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5394255
 
Erstellungsjahr 2014

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Zusammenfassend wurden bisher Versuche am Tiermodell zur Entwicklung funktioneller fetaler MRT Sequenzen durchgeführt. Klinischer Hintergrund und Schwerpunkt der Versuche war es, ein nicht invasives MRT-Verfahren zur Bestimmung der fetalen Sauerstoffsättigung zu entwickeln. Zur Lösung dieser Fragestellung wurden verschiedene Ansätze (BOLD, T2 und T2*, T2-Blut) erfolgreich erarbeitet und am Tiermodell validiert. Darüber hinaus wurde eine Sequenz zur Bestimmung der fetalen Lungenreife entwickelt und am fetalen Tiermodell validiert. Des Weiteren wurde ein MRT-taugliches Doppler-Ultraschall Gerät entwickelt, das weltweit erstmals die Ableitung der fetalen Herzfrequenz im MRT erlaubt. Mit diesem Gerät konnten erstmals weltweit gertriggerte MRT-Aufnahmen des fetalen Herzens und der fetalen Gefäße sowie Flußmessungen in den fetalen Gefäßen erfolgen. Die Flußmessungen geben auch wichtige Hinweise über das fetale Wohlbefinden. Diese getriggerten fetalen cardiovasculären MRT-Sequenzen wurden am fetalen Tiermodell entwickelt und validiert.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung