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Messung der hydraulischen Heterogenität von Böden anhand von Strukturinformationen und inverser Parameterschätzung

Fachliche Zuordnung Baustoffwissenschaften, Bauchemie, Bauphysik
Förderung Förderung von 2003 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5392198
 
Die Heterogenität hydraulischer Eigenschaften ist eine wesentliche Ursache für das Phänomen von präferenziellem Fluß in Böden und ist damit eine der wesentlichen Schwierigkeiten für die Vorhersage von Stoffverlagerungen in Böden. Die Struktur hydraulischer Eigenschaften kann typischerweise nicht direkt gemessen werden. Aktuelle Modellansätze beruhen fast ausschließlich auf der Annahme eines homogenen, effektiven Mediums. In diesem Projekt wollen wir neue Entwicklungen auf dem Gebiet der numerischen Verfahren und auf dem Gebiet der zerstörungsfreien Strukturmessung nutzen, um die Struktur der hydraulischen Eigenschaften räumlich hoch aufgelöst zu bestimmen. Die inverse Berechnung der Parameterfelder beruht dabei auf der Messung effektiver Materialeigenschaften anhand einfacher Laborexperimente und einer unabhängigen Messung der subskaligen Struktur mittels Röntgentomographie. Das Verfahren wird auf zunehmend komplexeres Probenmaterial angewandt. Einfache Transportexperimente werden zeigen inwieweit der vorgeschlagene Ansatz trägt. Die in diesem Projekt entwickelten Methoden sind unabhängig von der jeweiligen Art der Sturkturerfassung und sollen unmittelbar auf andere Skalen übertragen werden können.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Peter Bastian
 
 

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